Corona, Krieg, unterbrochene Lieferketten, Inflation, drohende Rezession … keine wirklich rosigen Aussichten, schon gar nicht für ein Business. Keiner weiß, wie es wirklich weiter geht.
Gerade Selbständige und Unternehmen fühlen sich bedroht. Für viele fühlt es sich an, als ob sie gerade noch in vollem Tempo auf der Autobahn gefahren sind und plötzlich in eine Wand aus Nebel eintauchen. Man verliert die Orientierung. Man weiß nicht, wo es weiter geht.
Hier kommt die Strategie ins Spiel. Der Sinn einer Strategie ist ja, eine Richtung zu definieren. Festzusetzen worauf man seine Ressourcen fokussieren soll.
In einfachen Zeiten ist es recht leicht auf der Straße zu bleiben und den Weg zu finden.
In schwierigen Zeiten wird die Bedeutung einer richtungsweisenden Strategie immer größer. Einer echten Strategie, nicht einem schnell zusammengeschusterten Dokument mit angepassten „strategischen“ unternehmerischen Zielen.
Eine echte Strategie dient als Wegweiser, als Nordstern. Daran kann sich die Marke orientieren.
Natürlich kann ich auch mit der besten Strategie in Zeiten wie diesen nicht mit Vollgas weiterfahren. Keine Strategie ist perfekt. Aber mache ich es gut, bewege ich mich zumindest in die richtige Richtung.
Ich muss auch gar nicht mit Vollgas unterwegs sein. Bin ich schneller unterwegs als die anderen, als meine Konkurrenz, reicht das schon. Die wirklichen wirtschaftlichen Vorsprünge entstehen meistens in den unsicheren Zeiten, wenn es Umbrüche und Veränderungen gibt.
Ein Grund mehr für mich, mit meinen Kunden an ihrer Strategie zu arbeiten, ihre Marke weiter zu entwickeln.
Strategie ist ein Begriff, bei dem man glaubt, dass die meisten Leute eine einheitliche Vorstellung davon haben. Denkt man genauer darüber nach, ist es gar nicht so einfach zu definieren.
